Schließlich endet der Tag so, wie er begann, einmal mehr: Unter elektrischen Zwielicht, auf Armlänge von warmer Heizung und kaltem Fenster im Heimbüro. Gähnend. Darüber sinnierend, ob die hellen Stunden dazwischen real oder nur eine ferne Ahnung waren. Viele Nachbarn scheinen heute vom Normalen abweichende Pläne zu haben, viele Wohnungen sind schwarz, auch viel visuell Forderndes entzieht sich somit glücklicherweise dem Blick. Dafür behauptet sich direkt gegenüber der kleine rote Stern tapfer, schafft vielleicht gerade wegen seines spärlichen Lichts eine gewisse stille Wärme hoch über Asphalt und Stein. (Keine anderen Sterne heute. Keine Musik mehr in der Kneipe. Nicht mal mehr Gelächter im Hof. Wo Schlaf ist, sind gelegentlich auch Träume.)