notes from out there.

Immer noch hallen Worte und Klänge nach, aber plötzlich hat die Stadt ihre Farbe gewechselt, bewegen sich Pendler und Ruhelose wieder in andere Richtungen, öffnen Büros entlang der Straße ihre hellen Augen und es wird Morgen: Träge, feucht, zögernd. Alles atmet heute Herbst von den verborgenen Höhen über die letzten leeren Brachen und die verschlafenen Außenbereiche bis hin zum Fluß, den verwitterten alten Mauern und den dekorierten Buden und Bäumen mit gelben und weißen Sternen in ihrem Windschatten. Erste Interaktionen heute in der Tiefgarage, noch immer keine Souveränität in Konversation abseits klarer Themen, insbesondere nicht so weit vor Sonnenaufgang. Gut, wenn man damit nicht allein ist. (Zweiter Kaffee. Grobe Agenda für die kommenden Stunden. Und noch ein paar Minuten gedankenloser Leere vor dem Einschwenken auf den heutigen Kurs. Habt es mild!)

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