notes from the outer world.

Donnerstagmorgen und das drückende Gefühl einer kurzen, tiefen Nacht liegt noch auf der Seele. Luftbewegungen im Heimbüro, ein wenig Staub wird aus dem Regal geschubst und schwebt weich durch den Kegel der Lampe zu Boden. Die Maschinen starten, jeden Tag etwas eigen, jeden Tag etwas anders, und doch im Ergebnis gleich. Zum Glück. Verbindungsaufbau, technisch und mental, dorthin, wo sich der heutige Plan maßgeblich vergnügen wird. Und nochmal den Blick über das Viertel schweifen lassen. Erste Wartende an der Haltestelle wahrnehmen, gebückt und eingewickelt in den Schatten der Häuser und Werbetafeln. Eine Idee davon bekommen, in welchen Wohnungen die Beleuchtung früh automatisch erwacht, und für einen Moment komisch und schwer erklärbar berührt sein von der Vorstellung dieser simulierten Wachheit und dass dort trotzdem bis auf das Licht alles und jeder noch schläft. (Vor dem ersten Kaffee gibt es wirklich wenig, was Anspruch auf Sinn und Klarheit erhebt. Schon gar nicht um diese Stunde. Habt es mild heute!)

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