notes from the outer world.

Ortswechsel, Taktwechsel, lauwarmer Abendtee und gedimmtes Licht zwischen den Wänden, in Dunkelheit, die die Räume tiefer, weiter wirken lässt, als sie eigentlich sind. Netzwerk-Geschichten, hier die neuen Verbindungen, die irgendwelche Nachbarn mit ihren Mobiltelefonen offen gelassen haben und mit denen die Versuchung kommt, das Internet durch andere Türen betrachten zu wollen. Zurückhaltung siegt schließlich. Seit dem Nachmittag regnet es, der Nebel über den Wegen und Parks ist nicht nur imaginär, im Flur stehen Schuhe bedeckt mit zentimeterhohen nassen, schlammigen Marken von manch unbedachtem Schritt in tiefere Pfützen entlang der heutigen Pfade. Kein Glühwein, für den Moment. Das Kratzen zu vieler Worte im Hals, das Kratzen zu vieler kantiger Gedanken auf dem merklich ermüdeten Geist.

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