notes from out there.

Der Morgen bringt schmutziges Licht und mehr Wind. Regentropfen auf den Scheiben, es knarrt und klappert in und über der Fassade, unten kämpft ein früher Passant gegen die missmutigen Böen. Wieder ist keine richtige Wärme in diesen Räume zu schaffen, also helfen Kerzen und der erste Kaffee, in abgestandener stickiger Luft. Normale Rituale, trotzdem etwas anders als sonst: Voller Plan, aber wenig Termine in diesen Stunden. Sich ausdünnende Anwesenheitslisten. Urlaubsbenachrichtigungen fluten alle Eingänge, auch in diesem Jahr dominiert Faulheit über den Wunsch, sich einen Filter für derlei Kommunikation einzurichten: Versuch einer Trennung zwischen Nervigem und Wichtigem. Mit ungewissem Erfolg. Habt es mild heute!

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