notes from out there.

Gelernt: Wenn man dem Morgen in Halbstundenetappen entgegenschläft, verschwimmen Welt und Traum immer wieder und führen zu Einsichten, die verstört erwachen lassen und schwer zu entwirren sind. In den Höfen macht sich jemand an den Mülltonnen zu schaffen, eine einzelne Krähe ruft immer wieder, blechern und mechanisch. Der inneren Uhr ist es eh schon viel zu spät, also kann man auch einfach bettflüchten, den Badspiegel angähnen, sich über die Kleinigkeiten der unmittelbaren Gegenwart freuen. Zum Beispiel die warme Heizung. Dann bleibt Kaffee zu kochen, Brot zu schneiden, der Rest findet sich sicher auch heute. Kommt gut in den Tag!

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