notes from out there.

Zerzauste Unwirklichkeit früher Stunden: Eisblumensprösslinge auf dem Küchenfenster, der Hauch des Morgens ist kalt und rauchig. Dort, wo die ersten größeren Gebäude des Viertels erwachen, hängt unförmiger Nebel über den Schornsteinen, formwandelnd und tanzend vor dem frostweißen Schein viel zu greller Lampen. Die andere Seite der Nacht, dort, wo Park und Heide ruhen, gehört noch einigen wenigen Sternen. Dehnen und Strecken zwischen engen Wänden, sich selbst kurzzeitig in andere Haltungen zwingen, dem Verspannten in diesen Tagen halbherzig entgegenarbeiten.(Und dann Wechsel in den ereignisgesteuerten Modus: Warteschlangen sichten, Benachrichtigungen einschalten, die Zeit zurückspulen bis dorthin, wo im Abend die Dinge liegenblieben. Und warten, dass das Kaffeewasser kocht. Im Takt bleiben. Habt es mild heute!)

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