notes from out there.

Einschlafen mit der Nachtstille, Erwachen mit ferner Kirchglocke und dem Lärm des Traktors, der Schnee von der Straße schiebt. Ansonsten hat das Dorf noch keinen Klang, keine Farbe so kurz im neuen Heute. Am Brunnenhäuschen unter den Fenstern wächst das Eis dem ausströmenden Wasser entgegen, hier oben zeichnet es feinsinnige Muster auf Glas, und für einen Moment meint das Auge den eigenen Atem auch hier drin wahrzunehmen, Reif auf Decke und Kissen zu erahnen. (Es ist der erste Schritt in die ungeschützte frostige Leere, der Überwindung kostet. Danach findet man Kaffee, sich und den Tag recht schnell. Habt es mild heute!)

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