notes from the outer world.

Flüchtige Bilder entlang der Stunden: Dichter Verkehr stadtauswärts. Jeder angespannt. Jeder nervös. Weißer Schlamm zwischen Gärten, an den Rändern ins Braune verlaufend, übersät von Trittsiegeln ungewohnter Tiefe und Größe. Videokontakt mit dem Fuchs der Parzelle, zumindest in eine Richtung. Und tatsächlicher Sichtkontakt mit jener Maus, die sich in den Resten des Vogelfutters eingenistet hat. In der Laube ist es eisig, aber die meisten Flaschen haben diese Tage überstanden. Es duftet nach Äpfeln und Erde. Dann zurück, den Sonnenuntergang hinter sich lassend. Und plötzlich schlägt harter Regen gegen Bleche und Fenster, die Katze schreckt auf der Couch zusammen, ein weiterer Abend legt sich zur Ruhe. (Man schreibt sich noch einmal durch Entwürfe, verschickt ein paar Notizen, lässt so manches liegen, bis sich die Zeit passender anfühlt. Und ist dankbar für Dinge, die man darf, ohne sie zu müssen.)

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