notes from out there.

Der Abend ist viel Rauschen: Unter der Dusche, Staub und Schweiß des Tages abzuwaschen. Die Heizung, mit viel Kraft fliehender Wärme hinterher arbeitend. Nachhall allgegenwärtiger Geschwindigkeit in den Ohren. Einpegeln auf Ruhepuls: Tulpen und Kerzen neben dem Fenster. Noch eine Lichterkette und der gelbe Weihnachtsstern über einer der größeren Terrassen des Blocks. Dafür floh schmaler Mond schon früh hinter die Dächer, ließ das Viertel mit sich allein. Türen quietschen, Schlüssel klappern, Echos wildern im Hausflur, aber hinter diesen Wänden bleibt Klang ohne Bild. (Traumskizzen entwerfen. Schweigend verharren. Auf noch etwas Musik hoffen im faden Zwielicht.)

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