Sehr viel später: Glanz und Staub der Sterne suchen, zwischen Dächern und Himmel. Die Höfe haben von ihrem Lärm gelassen, ein dichtes Tuch aus Schweigen liegt über allem. Tonlose Silhouetten hinter großen Terrassenfenstern, zurückhaltend in Bewegung. Noch einmal vereinzelte Nachrichtenströme auf fremden Fernsehern, als kontinuierliche, fordernde, betäubende Abfolge von Sequenzen und Ereignissen. Abseits genug stehend, schweigend beobachtend, hört man seinen Puls, seinen Atem, und spürt das Müde dieser Tage intensiver als sonst. Abklingen, Abkühlen kurz vor der Nacht. Überreizt. In manchem Sinne gedankenlos.