notes from the outer world.

Hinreichend weit im Abend, oder noch früh am Rande der Nacht. Nach wie vor leicht abseits gewohnter Taktung. Dazu laute elektronische Musik, aus eigenen Vergangenheiten gekramt, eine Flut von obskuren Bildern mit sich bringend, einen ein wenig benommen zurücklassend. Hände immer noch an und in Dingen, die von den Stunden übrig blieben, die man gern in besserer Form ablegen möchte, bevor Müdigkeit ihr Recht bekommt. Auch: Sortieren und Löschen von Entwürfen. Ideen, die sich angesammelt haben, liegen blieben, Farbe und Verbindung verloren. Vieles, was man aufschreiben wollte, hat sich in Belanglosigkeit aufgelöst. Manches, was man nicht rechtzeitig zu fassen bekam, drückt immer noch. Und vermutlich ist vieles, was einem wirklich nahe ging, irgendwo verborgen im Banalen. (Momentaufnahmen. Weite Blende, kurze Belichtungszeit. Schärfe. Aber keine Tiefe.)

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