notes from out there.

Kurze Phasen tiefer Dunkelheit nach einer weiteren langen kurzen Woche. Indifferentes Licht, der frühe Tag tut sich mit einer Idee von Farbe und Stimmung schwer, lässt den verfliegenden Träumen noch etwas Zeit. Irgendwo quietschen die ersten Balkontüren, Besteck schlägt an Keramikgeschirr, eine Kaffeemaschine hustet. Das Stadtquartier liegt immer noch halb schlafend zwischen Park und Fluss. Zwei Hunde begegnen einander neben parkenden Autos und rostenden Fahrrädern, ihr Personal ist nicht zu sehen. (Kaffeekanne, Tulpen und Kerze. Erste flackernde Schattenspiele, Silhouetten auf dem Luxus der Planlosigkeit des Augenblicks. Habt es mild heute!)

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