notes from the outer world.

So etwas wie Zwischenmontag. Ein weiterer Morgen, an dem das Zeitgefühl früh durch die Zimmer schleicht und sich zurechtzufinden versucht. Im Halbdunkel erwacht mit dem Zanken der Amseln, dem Schlaf danach ferngeblieben in Sinnieren über Diagramme, Wachstumskurven und anderen losen Unrat, den die geistigen Affen zu dieser Stunde zu fassen bekamen. (Dann blendet die Sonne über die östlichen Giebel. Erster Kaffee, gähnend. In den Höfen liegt die Stille des Brückentags, der die eigenen Ordnungsversuche, die eigene Unordnung konsequent spotten. Also: Fenster weit öffnen, reale und virtuelle. Verbindungen wiederherstellen. Netzwerke anhängen. Langsam. Schritt für Schritt. Habt es mild heute!)

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