notes from out there.

Und wieder erster Kaffee, in Händen kalt vom eisigen Wasser. Das Haus etwas leerer als sonst, Dorfkatze im Stroh unter der Esche, eine Schar sehr verschiedener bunter Vögel auf der Terrasse der Futterstelle. Wenn Wind durch die Eibe zieht, nimmt er Schwaden gelblichen Nebels mit, verteilt ihn über das benachbarte Dickicht zwischen Zaun und Hof, trägt ihn weiter die Straße hinab, wo er sich auflöst, mit dem Morgenlicht verschmilzt. Kirchglocken. Gedankensprünge, als Eigenart und Herausforderung, gerade in ruhigen Momenten. Stadtferne. Schweigen mit sich selbst. Habt es mild heute! 

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