notes from out there.

Nach dem Tageswechsel: Blinzeln in einer milchigen Flut aus Licht, zwischen Büroküchenfenster und dunklen Fluren. Schon wieder angekommen, zumindest körperlich ohne wirkliche Erinnerungen an den Weg. Auf dem Stehtisch ruht eine aufgeschlagene Zeitschrift, Code-Fragmente, kleine Schrift, die Augen erfassen Strukturen, aber noch ist nichts da, die Bedeutung zu durchdringen. Zu laut heute die Kaffeemaschine, der Morgen fühlt sich so verknittert und zerzaust an wie die vage Reflektion des eigenen Konterfeis auf der geschlossenen Glastüre. (Hürden nehmen: Richtig erwachen. Den Morgen aus dem Gesicht waschen. Sortieren, was sich vor den Stunden türmt. Und dann weiter. So schnell wie möglich, so vorsichtig wie nötig. Habt es mild heute!)

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