Am anderen Ende des Tages: Wieder diese Stille. Im lokalen Verständnis von Nacht, an der Hintertür, hört man den eigenen Puls, die eigenen Atemzüge, das Rascheln der Kleidung bei kleinsten Bewegungen, das gelegentliche Quietschen der Schuhsohlen auf festem Holz. Sterne hängen träge in den Ästen der gewaltigen Esche. Der alte Schuppen verströmt den Duft von Heu und heißen Sommern wie an jedem milderen Abend. Schlaf in verschlossenen Fenstern, Schlaf über alten Giebeln, Schlaf hinter den Hügeln. Und irgendwo weit dahinter die Stadt.