notes from out there.

Viel später, ferner Himmel über der Tanne des Hofes. Verblassender Tag, zu früh für Sterne. Vor der Kneipe hält ein Taxi, wartet kurz, fährt unverrichteter Dinge weiter. Jemand übt Cello, eine ernste Fernsehstimme spricht zu einem dunklen Wohnzimmer, unklar, was davon schwerer anzuhören ist. Auch: Trübe Ratlosigkeit. Worte, die durch den müden Geist treiben: Menschlichkeit, Verständnis, Respekt, Miteinander, und der schwere, immer schwerere Versuch, diese irgendwo einzupassen. Ein merkwürdiges Scrabble, ohne Vokale, ohne Chance auf Tausch. Hinter den Giebeln wird Nacht, hinter der Nacht wird Woche. Frösteln in dem, was an Wärme noch blieb. Vorantasten im Zwielicht. 

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