notes from the outer world.

Die Nacht: Unruhe durchziehender Gewitter und prasselnden Regens auf den Dächern. Unruhe erwartungsvollen Verharrens in der feuchten Hitze davor, in der eigenwilligen unschlüssigen Stille danach. Dann der Blick in den Morgen über den Höfen: Noch tropft gelegentlich Wasser von den Bäumen, aber die Steine sind wieder trocken, die Stadt erfuhr nur wenig Abkühlung. Atemloses Lauschen in den jungen Tag. Wecker schweigen, eine Kaffeemaschine schimpft, lustige Radiostimmen plappern und zum Glück wird alles gedämpft von jenem Schleier, der noch zwischen Realität und langsam anfahrender Wahrnehmung hängt. Noch nicht ganz hier, trotzdem immer halb auf dem Weg. Habt es mild heute!

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