Sonntag, ferne Glocken, Aufschrecken in Zeitlupe aus einer Nacht, deren Länge schwer fassbar ist. Ringen, heute: Mit der gedanklichen Wortlosigkeit des Morgens, mit der eigenen Stimme, die selbst im Räuspern kratzig und fremd klingt, mit dem seltsam Vertrauten, dem vertraut Seltsamen und all den Ambivalenzen, die sich um diese Zeit zu Wahrheiten formen wollen. Alles noch am Rande der Nacht, und vielleicht ist die Welt vor dem ersten Kaffee grundsätzlich eine andere. Habt es mild heute!