notes from out there.

Wann der Tag beginnt, hängt maßgeblich davon ab, wie schnell bestimmte Schleifen durchbrochen werden. Unterwegs über Pflaster und Stein, über menschenleere Plätze und durch schmale Gassen, vorsichtig Schatten ausweichend, die so lang und kantig sind, dass man Berührung fürchtet. Einige Klappstühle haben es bis an den Fluss geschafft und verharren dort, umgeben von Zigarettenkippen und leeren Flaschen. Zwischen hier und dort fließt genervter Morgenverkehr, blickt man in harte, missmutige Gesichter und lässt die eigene Anspannung erst wieder fallen in der Büroküche, neben dem entstehenden zweiten Kaffee und wieder halb im Takt. Habt es mild heute!

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