notes from the outer world.

(Hallo August.) Regen trieben durch die Nacht, hörbar, laut genug, kurz den Strom der Bilder zu unterbrechen, und doch schwach genug, den Morgen nur noch feuchter, aber nicht kühler werden zu lassen. Trübes Zwielicht über dem Horizont. Leere, baumlose Passagen quer durch die Fassadenvorstellungen visionsloser Architekten, am Bordstein parken Luxuslimousinen, vereinzelt Sportwagen. Der rostige, verdreckte Transporter der Reinigungsfirma steht weit abseits zwischen Gleisen und Dickicht im Halteverbot, das Nummernschild lässt weitere Anreise vermuten. Seine Insassen warten vor dem Supermarkt, nebeneinander, wortlos. Kurz darauf die gewohnte Abfolge: Fahrstuhl, Flur, Büro. Zweiter Kaffee. Und noch ein tiefes Gähnen, bevor der Tag vorsichtig Struktur gewinnt. Habt es mild heute!

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