notes from the outer world.

Halber Tag, zu viele geöffnete und halbfertige Dokumente, und langsam verschwindender Überblick über die Dinge und ihren jeweiligen Zustand. Straße unter den Füßen, für ein paar Minuten. Im Supermarkt des geringsten Misstrauens herrscht der übliche Stoßbetrieb, der keinen klaren Regeln zu folgen scheint und trotzdem immer wieder ein Schwingen zwischen heillos überfüllten Kassen und leeren Fluren nach sich zieht. Immer noch volle Straßen, volle Haltestellen, andere Buslinien, jede Menge Menschen. Und dann die Erzählungen von Fünftklässlern im Treppenhaus im Ohr, auf dem Weg nach oben. Immer wieder schwankend zwischen dem Wunsch, nochmal mit dieser unvoreingenommenen Begeisterungsfähigkeit für die Welt im Allgemeinen beschenkt zu sein - und der Frage, ob man selbst im vergleichbaren Alter auch schon so abgeklärt und nüchtern auf manche Themen dieser Tage geblickt hat. Noch ein Kaffee. Wind in staubigen Regalen. Die zeitliche Leere zwischen zwei Telefonaten.

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