Leise Nacht, unvermitteltes Aufschrecken, Griff nach wahrnehmbaren Eckpunkten, um Ort und Zeit einzuordnen und zu verstehen, dass der Morgen aus gutem Grund ohne Wecker beginnen darf. Decken und Kissen bleiben zurück. Man hüllt sich provisorisch in Kleidung, dem alten Haus jenseits der Zimmertür zu begegnen. Dorfmorgen, versteckt hinter kleinen Fenstern hinter hohen Bäumen. Bestenfalls eine Ahnung früher Sonne, ansonsten noch kein Bild von der Gestalt des erwachenden Tages. Für den Moment funktioniert die Welt noch sehr konzentriert und im Kleinen. Merklich vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!