Zu warm auf der Straße. Zu warm im Hof. Im Treppenhaus. Eigene Räume, weit geöffnet alle Fenster und immer noch zu warm. Weicher Himmel, mattes Rosa und Blau und keine Wolke, soweit Augen und Geist reichen. (Nebenan plappern die Fernsehnachrichten und immer wieder fällt es schwer, Wortwahl und Ton zu ignorieren. Wieder kurz die Hütte in den Wäldern als Gedankenspiel, mit den schwarzen Fenstern, dem boshaften Zaun und den dornenschweren Büschen zwischen Tor und Tür. Keine wirkliche Option. Aber zumindest temporär lindernd. In stillem Zögern verabschiedet sich dieser Nachmittag.)