notes from the outer world.

Etwas weiter treibt die Stadt in den Farben eines neuen Morgens, die die Reste unsteter Nacht auf Betongrau überstreichen. An der Haltestelle versteckt sich ein junger Straßenbahnfahrer hinter Bart und Kaffeebecher, atmet durch seine Zigarette und wartet auf Dienstbeginn. Väter begleiten Erstklässler zu Bussen und Schulhöfen, und plötzlich auf halber Strecke erlöschen auch die Laternen. I sometimes cry for the moon: Manchmal trifft die Playlist zur richtigen Zeit die richtigen Töne, oft genug wird die Welt mit Musik ein wenig weicher. (Dann: Kirchenglocken, weit geöffnete Terrasse, eine riesige Spiegelsonne auf der Glasfassade. Frühe Vögel finden einander in der Büroküche, um sich beim zweiten Kaffee anzuschweigen. Prioritäten und Realitäten. Habt es mild heute!)

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