notes from the outer world.

Aufstehen statt Aufwachen. Die Nacht blieb tropisch, ohne Regen, Wind, Schlaf. Sich selbst zusammensuchen in halbdunklen Räumen, Kleidung aus den Schatten angeln, Form suchen. Vor der Haustür gegenüber hustet jemand, heiser und rauh, und der erste Bus zieht ungebremst und ruhig an der Haltestelle vorüber. Nachrichtenradiogemurmel von nebenan. Fruchtfliegen in der Küche, bei der Ernte des Gartenjahres, und es ist wieder diese spezielle Zeit und Stimmung, die einen solche Dinge nicht nur wahrnehmen, sondern schmerzhaft dagegen stoßen lässt. Es bleiben halbherzige Versuche, zumindest einige solcher Ecken zu glätten. Erster Kaffee. Gähnen. Maschinen starten, den Drucker begrüßen. Vermutlich wieder viel mehr Plan als Tag. Habt es mild heute!

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