(Früher Abend: Von der Kunst, zu Unzeiten gerade kurz genug einzuschlafen, dass das Jetzt danach hinreichend fremd und verhalten abweisend wirkt. Eine Motte rennt über die Wand, die Gespräche in der Straße hallen an den Fassaden nach oben, lassen Worte, Themen, Klänge ineinander verfangen und in eine Klangkulisse wachsen, die schroff und kratzig in seltsamem Kontrast steht zu dem weichen blauen Licht, das die Dämmerung über Dächer und Häuser gießt. Halbmond knapp über den Giebeln, einmal mehr, und kurz versucht man das Verstreichen der Phasen in Zeit zu messen und lässt davon ab, weil der Takt der Wochen noch mehr als sonst Schwindel erregt. Geplante Nacharbeiten, ungeplantes Intermezzo, und vielleicht kann es nicht genug Musik geben.)