Morgen, entlang der Bahnschienen. Immer noch nicht ganz auf das Wetter eingestellt. Vorsichtiges Navigieren über glatte Steine, während Wasser durch die Haare ins Genick rinnt. Ein paar chinesische Touristen joggen flusswärts auf die große Brücke zu, in kurzen Hosen und ärmellosen Shirts, und unterhalten sich dabei, als wäre das Rennen kein merkliches Problem. In der Querstraße folgt die Stadtreinigung ihrer Routine, das Klappern von Deckeln und der Atem der braunen Tonnen dringt scharf durch die Luft. (Musik stummschalten, bei der Einfahrt in den Keller. Sich einordnen. Aufzug. Zweiter Kaffee. Dankbarkeit für die kleinen Dinge des Lebens, heute: Tage, deren frühes Licht genau passend ist für die eigene Verfassung um diese Stunde. Habt es mild heute!)