Schließlich: Aufwachen zum Gesang des Herbstwindes in den Ecken und Nischen der Dächer. Schindeln klappern, Bleche zittern, hier und da schlagen Balkontüren und senden beunruhigendesn Klirren in die Hofnacht. Das Heimbüro erwärmt sich langsam, während die eigene Stimmung wieder hängenbleibt an Dingen, die der Abend zuvor liegengelassen hat und über die jeder zweite Schritt mental stolpert. Vorsichtiges Schaffen von Ordnung, gerade so weit, um nicht ins große Durcheinander abzugleiten. Erster Kaffee, die Weihnachtsbeleuchtung gegenüber hat die gesamte Nacht überdauert, im fast leeren Zimmer geht ein junger Mann seiner Morgengymnastik nach. Der Rest des Viertels weilt noch in seinen Träumen und vermutlich gibt es schlimmere Ideen um diese Zeit. Habt es mild heute!