Winter kam mit der Nacht, hält sich rauh und glänzend auf den Dächern. Etwas mehr Licht heute, die Glocken der Kirchen etwas lauter, das Schweigen der Höfe dichter. In jenen Tagen spürt man plötzlich, wie klein der Rest des Jahres wurde, wie schnell die Stunden fließen. Atmen vor dem Spiegel, die Schultern fallen lassen und trotzdem nur kurz Leichtigkeit spüren. Kaltes Wasser, heißes Wasser, Kaffee. Und eine rote Kerze, für den Morgen und das Leise in ihm. Habt es mild heute!