Sonne eines weiteren Mittags, gerade noch so durch verdreckte Jalousien, für die wenigen Augenblicke, für die die Lücken in den Wolken stabil sind. Spaziergang um das andere Viertel, auf der Suche nach den bunten Resten, die fliehender Herbst vergessen hat. Im Stadtgarten wurden die Beete zu Häufen zerfurchter, brauner Erde, aus denen hier und da verlorene Halme ragen. Eine einzelne Kartoffel liegt auf dem Weg zwischen welkem Gras. Ketten halten Tore geschlossen, ruhende Lauben, rostende Schubkarren. Nebenan werfen die Handwerker Müll und Werkzeuge vom Gerüst in den Container. Der Lärm geht durch Mark und Bein, aber er verklingt so schnell, wie er kam. (Pflaumenkuchen. Noch ein Kaffee. Ein Tag als Weg bergauf, immer hinreichend angespannt, nie genug vorbereitet. Einmal Hochstapler, immer Hochstapler.)