Etwas weiter, die schwer fassbare Stimmung morgendlicher Busse. Ein Geschäftsmann starrt verdrießlich in den erwachenden Tag, hält einen Rollkoffer eng bei sich. Neben der Tür steht ein alternder Hipster mit grüner Brille, hinter dichtem grauen Bart und unter schweren Kopfhörern versteckt sich ein faltiges Gesicht, dessen Augen unsicher und wertend die frühe Welt erfassen. Eine junge Frau trinkt Kaffee aus einem abgegriffenen Thermobecher und lächelt versunken in ihre Telefon. Genügend Abstand, und doch manchmal zu viel Nähe. Bis die Haltestellen verstrichen sind, die Füße zurück auf die kalten Steine gefunden haben, die Dämmerung zögernd Farben in das Jetzt bringt. Das Blasse vertrauter Wege, das Beruhigende vertrauter Wege. Habt es mild heute!