(Noch einmal da draußen. Den Großstadtfeierabend vorüberbranden hören, auch wenn das Viertel heute eher ruhiger zu sein scheint. Atem zählen, Hitze unter den Jacken spüren, zu sehr in sich lauschen, sich gleichermaßen erschöpft fühlend - und zu wehleidig in zu vielen Dingen. Das Schaufenster der Kneipe bewohnt jetzt ein Weihnachtsbaum mit Kunststoffnadeln, trägt den Staub alter Zeiten auf den Kugeln und blinkt so schräg und fröhlich wie in jedem Jahr. Lieferwagen vor dem Supermarkt, einige vertraute Gesichter, viele nur allzu vertraute Gemütslagen. So geht man sich aus dem Weg, und diesmal ohne schlechtes Gewissen.)