notes from the outer world.

Und wieder Zustandswechsel am gewohnten Ort. Noch einmal Fenster bis zum Anschlag geöffnet, wie um die kalte Luft absolut alles wegtragen zu lassen, was sich vom Tag an dunstiger Schwere in den Räumen hält und die Stunden neuen Lichts nicht belasten soll. Nebenan übt man Geige, die Auswahl der Noten ist ambitioniert, die ersten Durchläufe kratzen und zittern und gehen einmal quer durch alle Sinne. Irgendwo im Karree knistert eine Feuerschale. Auf den Dächern liegt erster Frost. Das Schweigen des Viertels tut gut, in seiner weichen Nähe. (Have a soothing night wherever you are.)

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