notes from the outer world.

Wieder früher Morgen. Wieder dieses Gefühl, deutlich verschlafen zu haben, auch heute nicht zutreffend, aber zumindest etwas begründeter. Die Höfe wirken noch klangloser, wortkarger als sonst; nur ein einzelnes Fenster quer hinter den hohen Bäumen scheint bislang erwacht. Gelegentlich tanzen Böen über die Dächer, klappern Schiefer, wackelt oben die Terrassentür, singen Windspiele der weichenden Nacht ein entrücktes, beruhigendes Lied. Verbindungen herstellen; Neueinstieg in Routinen. Blicke, auf Listen und Posteingänge und Kalender. Lücken sehen. Verschieben, was sich irgendwie verschieben lässt; eher impulsive Notwendigkeit als Strategie. Und erster Kaffee, schon im Heimbüro. Damit sich die Dinge wieder in ihre Formen finden. Habt es mild heute!

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