notes from the outer world.

Schließlich: Stunden ablegen. Falten und Knitter vorsichtig ausstreichen, hoffend, dass das feine, bunte Schimmern noch irgendwie erhalten bleibt für ein paar Augenblicke im schwindenden Licht. Sortieren, nach zufälligen Regeln, ebenso routiniert und akribisch wie gedankenverloren und abwesend. Linienmaschinen unsichtbar zwischen verhangenem Firmament und kalter Endlosigkeit, nur das Singen der Triebwerke erzählt dem am Boden Gebliebenen von unerahnten Routen und den Welten, die sie verbinden. Nebenan schließt die Balkontür, Tabakrauch zieht flusswärts, begleitet von einem trockenen Husten. Späte Glocken, Fernverkehr hinter den Blöcken, ein uralter Klingelton. Stille der Höfe, und wer kann, sucht den Schlaf. (Have a quiet night wherever you are.)

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