Wieder deutlich später. Erneut verhallt der Tag, nimmt das Wochenende mit sich und lässt den Ausblick auf unruhigen Schlaf und wackelige Träume zurück. Stoßlüften, den Winter empfangen, der wieder spürbarer wird, nachdem die Wärme der sonnigen Stunden in das Himmelsschwarz geflohen ist. Gegenüber flackern noch die Kerzen auf dem Küchentisch, werfen Schatten auf vage erkennbare Gesichter. Eine Etage weiter oben wird gekocht und am Fenster geraucht, verschiedene Dämpfe treiben die Straße entlang und verlieren sich irgendwo hinter der Kreuzung. Eigenes Licht verbergen. Eigene Stimme für jetzt zurücknehmen. Die Gedanken kurz sich selbst überlassen, bevor die Zeit weiterschreitet. Have a pleasant night wherever you are.