notes from the outer world.

Aufschrecken: Jäh endet der Film, der zwei Minuten nach dem Wecker begann und einige Stunden anzudauern schien. Es schließt sich nervöses Irren durch eine Welt an, die örtlich richtig, aber zeitlich komplett falsch zu sein scheint. Vereinzelte Regentropfen immer noch auf den Dächern. Der Verkehr auf nassen Fahrbahnen erwacht lauter als sonst, das Tor einer Einfahrt fällt dröhnend ins Schloss, gegenüber hält eine einzelne Wohnung dem Weihnachtslicht noch immer die Treue und im Heimbüro kreist eine Motte um die Lampe, lässt Staub und bizarre Schatten in die Tiefe fallen. Dazu erster Kaffee und Post, neben vorsichtig rauschender Heizung. Man muss sich immer wieder für das Jetzt erwärmen, damit der Morgen Form finden kann. Habt es mild heute!

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